Unsere Abteibrauerei ist jetzt gut ein halbes Jahr geöffnet. Höchste Zeit für einen Plausch mit Ideengeber Joris Brams, der unsere Pater ermutigte, wieder Bier auf dem Abteigelände zu brauen.
Das Team von Jan Verbeke arbeitete monatelang im Refektorium der Parkabtei. Peinlich genau stellte es die Stuckdecken des Künstlers Jan Christian Hansche wieder her...
Vielleicht hat André Kockaerts (72) schon mehr Zeit auf dem Abteigelände verbracht als jeder andere. Er ist Küster, Organist, Chorleiter und vieles mehr. Und er ist sehr wortgewandt...
2020 ist das neunte Jahr der großen Restaurierung der Parkabtei. Die Arbeiten gehen unvermindert weiter. Diese Schritte unternehmen wir in diesem Jahr...
Im Archiv der Parkabtei bewahren wir Schätze auf. Einer davon ist das Manuskript zur Dissertationsverteidigung von Professor Henri M.D.A.L. Torfs, besser bekannt als Rik. Wie es dorthin gekommen ist?
Brecht Goussey (46) ist einer von drei Landwirten, die auf dem Abteigelände eine kleine ökologische Landwirtschaft betreiben. 2017 gründete Brecht mit seinen Kollegen De BoerEnCompagnie. „Schon als kleiner Junge wollte ich Bauer werden!“
Myriam betreibt den Abteiladen von De Wikke. Dieser entwickelte sich innerhalb von fünf Jahren von einem Sonnenschirm mit einem Salatkopf darunter zu einem vollwertigen Bioladen. „Ich hatte schon mal einen Kunden, der Hostien kaufen wollte!“
Zwischen den jährlichen Reviews geben wir auch gerne einen Überblick über das was in diesem Jahr auf der Abteianlage passiert ist ...
Das Norbertustor, das die Abtei mit den landwirtschaftlichen Flächen verbindet, hat den Preis des Publikums bekommen für die vierte Ausgabe des Denkmalschutz- und Kulturgutpreises. Das Norbertustor, eine ehemalige Getreidescheune, beherbergt die „Library of Voices“ der Alamire Foundation.
Am 2. September steht ein nicht alltäglicher Doktorand im Promotionssaal der KU Leuven. Jozef (Jef) Van Osta, Prior der Parkabtei, verteidigt seine Dissertation über die Orgelbaugeschichte in der Abtei Averbode. Ihr Umfang: 570 Seiten!
Noch vor der Restaurierung kam 'Kirche in Not' in die Parkabtei. "Wir haben das Wagenhaus aufgewertet und helfen jetzt, den religiösen Charakter der Abtei zu wahren", erzählen Uma und Marina der Wohltätigkeitsorganisation.
Am Teich 4, der an den Norbertijnenweg grenzt, lassen die Grünfrösche im Augenblick von sich hören. Höre Kermit und seinen Freunden hier zu ...
Wilfried Van de Sande kam bereits als kleiner Junge in die Parkabtei. „Dies habe ich alles meinem Großvater zu verdanken, der im Mariapoort wohnte. Ich habe sogar mal daran gedacht, hier ein Restaurant aufzumachen!”
Frank Mertens von der Brasserie „De Abdijmolen“ reiht beim Thema Parkabtei einen Superlativ an den nächsten. „Kein Wunder, dass unsere Terrasse immer voll ist“, lacht er.
Filip Noël, Pater und Schatzmeister der Abdij van Park, wohnt zusammen mit vier weiteren Norbertinerpatern in der Abtei. „Ohne uns wäre dies einfach nur eine alte Abtei.“
Zeger Debyser ist der Vorsitzende des Vereins „De Vrienden van de Abdij van ’t Park“ (Freunde der Parkabtei). Die Freunde unterstützen die Arbeiten an der Erschließung des Kulturerbes, wirken bei der Pflege der Gärten und der Wahrung des Erscheinungsbilds der Abtei mit.
2019 ist schon das achte Jahr der großen Restaurierung der Parkabtei. Die Arbeiten sind auf dem Abteigelände mehr denn je sichtbar. Höchste Zeit für einen Überblick über die Schritte, die 2019 umgesetzt werden.
Wir präsentieren Ihnen einen Rückblick auf das Jahr 2018. Schauen Sie sich an, was das Jahr auf dem Gelände der Abtei bedeutete ...
Mercy Sylvan Nafulah (26) lernte die Abtei durch ihren Freund Marcel kennen, der dort ein erstes romantisches Date plante. Das war ein Volltreffer. „Wenn wir hier sind, nehmen wir uns wirklich Zeit füreinander“, sagt Sylvan lächelnd.
Die Parkabtei blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Tausende Bücher und Schriften im Archiv sind dafür stumme Zeugen. Bewohner aus der Nachbarschaft kümmern sich auf ehrenamtlicher Basis darum, dass dieser Schatz an Informationen erschlossen wird...
Professor Paul De Grauwe (71) kennt die Parkabtei seit Jahr und Tag. „Es ist ein wichtiger Ort, sowohl in Bezug auf Religion als auch Kultur. Während meiner Karriere war ich mehrmals dort, aber jetzt besuche ich sie mehr denn je.“
Ab 14. November ist das Friedensglockenspiel jeden Mittwoch zu hören. Luc Rombouts, Koordinator und Inspirator dieses neuen Glockenspiels, darf sich fester Glockenspieler des Friedensglockenspiels nennen.
Am 11. November erklingt das neue Friedensglockenspiel vom Turm der Abteikirche. Ein Mann wird vor Stolz strahlen: Luc Rombouts, der Glockenspieler der Universität, der zum Entstehen der Rekonstruktion beitrug.
Ab dem 8. November läuft im PARCUM, dem Museum für Religion, Kunst und Kultur in der Parkabtei, die Ausstellung Religion - Heilend- Spaltend.
Eline (31) geht in ihrer Freizeit gerne spazieren. „Ich gehe regelmäßig zur Parkabtei, weil es dort so schön ist. Auf solchen Spaziergängen denke ich gerne an meine Großeltern zurück, die mich schon als Kind mit auf das Abteigelände genommen haben“, erzählt sie.
Raj hat die Abtei gemeinsam mit seiner Frau entdeckt. „Wir sind einfach auf einer Wanderung hier gelandet. Und genau wie damals, wandere ich auch heute noch gerne.“
Am 29. September fand am Norbertijnenweg ein Yoga Sound Bath statt. Vor dem Hintergrund des Abteiturms führte die Yoga-Dozentin Erica Lutes ihre Gruppe durch eine Reihe Yin- und Yang-Haltungen. Untermalt wurde das Ganze von beruhigender Musik.
Vogelbeobachter Jogchum (41) macht sich oft mit seinen Kindern auf zur Parkabtei. „Dort gibt es viele tolle Tierarten. Meine kleinen Söhne sehen diese Tiere zum ersten Mal und ihre Begeisterung ist wirklich ansteckend.“
Charlotte (22) geht mit ihrem Hund Spike täglich drei oder vier Mal an der Parkabtei vorbei. „Wir genießen die Vogelwelt, die Ruhe, die Teiche… Es gibt immer etwas zu sehen – ich komme jeden Tag mit einer neuen Geschichte nach Hause.”
Die KWB Park Heverlee steht für soziales Engagement. „Wir organisieren eine Vielzahl von Aktivitäten, unter anderem die Parkfeste, Brunches, Ausflüge ... Das Ziel ist, Menschen zusammenzubringen“, erzählt der Vorsitzende Johny Behets.
Sofie wohnt mit ihrer Familie in der Nähe der Parkabtei. „Wir sind echte Stadtmenschen, halten uns aber sehr gerne auf dem Abteigelände auf.“
Für Sarah (25) ist die Parkabtei ein wunderschöner Ort zum Verweilen. „Wenn man oft auf das Abteigelände kommt, erlebt man wirklich die Jahreszeiten!“
Chantale besucht als Hobbyfotografin das Abteigelände. „Der Lichteinfall bei der Parkabtei ist besonders schön. Beim Spazierengehen hat man ständig etwas anderes im Blickfeld.“
Karen kommt immer wieder mit einer ordentlichen Portion Literatur zur Parkabtei. „Für mich ist es ein idyllischer Ort, um ein Buch zu verschlingen. Dort herrscht komplette Stille und man taucht komplett in die Geschichte ein.
Die Bulgarin Aneliya besucht das Abteigelände zusammen mit einer Freundin, die hier in Belgien lebt. Sie ist tief beeindruckt: „Dieser Ort hat eine Seele. Als ob die Abtei in eine Art Packpapier aus Mystik und Stille gehüllt ist.“
Radwanderer Sven fährt oft in der Abtei von Park vorbei. „In der Abtei gibt es nichts, was dich aufregt: kein Verkehr, keine hässliche Reihenhausbebauung ... Wenn ich dort bin werde ich immer ganz glücklich.“
Staf Kamers stellte in den 1980er Jahren seinen ersten Bienenstock an der Zehntenscheune der Abtei auf. Inzwischen steht hier ein schönes, modernes Bienenhaus mit 15 bis 20 Bienenstöcken. Damit gibt Staf der Abtei eine ihrer ursprünglichen Funktionen wieder zurück.
Nach den Mäh- und Wartungsarbeiten sind die Teiche der Parkabtei wieder komplett mit Wasser gefüllt. Der Unterschied zu einem Monat vorher ist besonders groß!
Asli Teszcan und ihre Familie besuchen leidenschaftlich gerne Parks, überall auf der Welt. Vor kurzem, die Parkabtei hat einen besonderen Platz in ihren Herzen.
Die Parkabtei ist für Jana ein Ort der Ruhe. „Hier kann man die tägliche Hetze kurz hinter sich lassen.“
Manuel (29) aus den Niederlanden kam zusammen mit seiner Freundin Leilani (25) zur Parkabtei. „Wir haben die Atmosphäre in der Abtei enorm genossen. In Amsterdam gibt es nichts Vergleichbares.“
Raf wohnt aber schon rund 10 Jahre an der Abtei. Er sieht die Domäne täglich. „Sie ist ein prächtiges Naturgebiet in Stadtnähe und nicht weit weg von Zuhause.“
Mano Jai (23) lernte die Abtei als Student kennen. „In meinem dritten Jahr lernte ich die Abtei zufällig kennen. Plötzlich stand ich im Grünen! Ich war sofort verliebt.“